Technologie + Kultur + Ethik + Erziehung in Deutschland (Interview mit Silke Müller) — Aufruf zur Transkription

Heute wurde der Mitschnitt / die Aufzeichnung einer Veranstaltung mit Silke Müller veröffentlicht (siehe “Technology + Culture + Ethics + Education in Deutschland (Interview with Silke Müller)” [ https://europe.politics.blog/2024/10/20/technology-culture-ethics-education-in-deutschland-interview-with-silke-muller ] ).

Allerdings fehlt noch ein Transkript — also mache ich hier nun folgendes Angebot. Wer hier ein Kommentar postet mit einer Transkription von ein Teil des Textes (mindestens eine Frage + eine Antwort) schreibt, bekommt nicht nur den Kommentar veröffentlicht, sondern auch einen Link [1] auf eine Website (egal ob “Homepage” oder was auch immer — einfach irgend eine “Quellen-Angabe” angeben 😉 ) — wer zuerst kommt, malt zuerst.

Die Veranstaltung war sehr reichhaltig mit vielen verschiedenen Themen-Bereiche.

Viel Spass und vielen Dank im Voraus!

[1] natürlich der “do-follow” Sorte

Silke Müller: “Wir verlieren unsere Kinder”

Silke Müller appeared on the radio (Saarländischer Rundfunk, SR2) in the radio program “Fragen an den Autor” to present her new book: “Wir verlieren unsere Kinder“.

Since the radio program asks listeners to ask questions, I called up. I said that my question is simple, but that I would need to provide context. I was denied the opportunity to ask my question, so I will post what I wanted to ask here.

Sie adressieren eine Riesen-Problematik, und ein simpler Lösungsansatz könnte Deutschland eventuell noch weiter in den Rückstand versetzen als es ohnehin schon ist.

  1. Kein Deutsches Gesetz kann in aller Welt durchgesetzt werden
  2. Die Katholische Kirche hat vor mehreren Jahrhunderten schon mal versucht, problematische Inhalte aus aller Welt zu verbieten; von dieser sogenannten “Index”-Idee hat sich die Kirche inzwischen distanziert.
  3. Ich glaube, Sie liegen ganz richtig, wenn Sie sich mit dem Internet intensiver auseinander setzen. Ignoranz ist nur in sehr seltenen Fällen eine zu empfehlende Eigenschaft. Allerdings würde ich mit Steve Jobs’ Haltung übereinstimmen, dass die derzeitige Smartphone-Technologien für Kinder in den meisten Fällen nicht geeignet sind.

Letztlich: Sie sollten dennoch bedenken, dass Smartphone-Technologien in manchen Fällen aus medizischen Gründen angewendet werden. Ich selber leite die Selbsthilfegruppe im Saarland für erwachsene Menschen mit Typ-1 Diabetes, “Die Glyklichen“. Typ-1 Diabetes tritt in den meisten Fällen bei Kindern und Jugendlichen auf, und wird heutzutage sehr oft mit Hilfe von Smartphone-Technologien (also mit sogenannten “Apps”) behandelt. Ich selber bin eher kritisch zu dieser Entwicklung eingestellt, aber ich bin auch besorgt, dass wenn Smartphone-Technologien einfach pauschal verboten würden, dass dadurch Kinder und Jugendliche von diesen medizinischen Anwendungen ausgeschlossen würden.

Können Sie sich vorstellen, die Kenntnisse von Kindern und Jugendlichen zum Thema Internet noch intensiver voranzutreiben?

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